Vom Glücksschwein zur armen Sau –  Die Kulturgeschichte des Schweins

Die Kulturgeschichte des Schweins

Das Schwein steht als Symbol für religiöse Unreinheit, sexuelle Freizügigkeit und bodenloser Dummheit aber auch für besondere Sparsamkeit und für Glück. Seit 9.000 Jahren begleiten Hausschweine den Menschen. Genug gemeinsame Zeit, um sich zu ganz widersprüchlichen Betrachtungen inspirieren zu lassen.
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Zu Halloween auf den Friedhof

Friedhöfe sind wichtige Lebensräume für Wildtiere

Wenn an Halloween Schatten auf Friedhöfen herumhuschen und in den Bäumen heisere Klagen zu hören sind, ist das weder ein Spuk noch eine Sinnestäuschung. Stattdessen handelt es sich um verborgenes Friedhofsleben zahlreicher Tierarten.
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KRANICHWELTEN – Neues NABU-Erlebniszentrum eröffnet

Einblicke in das Leben der „Vögel des Glücks"

Anfang September wurde in Günz in Mecklenburg-Vorpommern das neue Internationale NABU-Erlebniszentrum KRANICHWELTEN eröffnet. Eine echte Erlebniswelt, in der Besucher:innen die Welt des Kranichs nahe gebracht wird.
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Skudden – Charmante, robuste, alte Schafrasse

Charmante und robuste Schafrasse

Heike Völtz und ihr Mann Norbert Westphal züchten in ihrer Freizeit Skudden – eine kleine, robuste und alte Schafrasse, die aus dem Baltikum und Ostpreußen stammt. Ihr Resthof liegt in der Elbmarsch in Moordiek. Inzwischen ist der Hof seit zwanzig Jahren das Heim der beiden Skuddenliebhaber und ihrer circa 50-köpfigen Schaferde.
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Das Tier und wir – Schlafmäuse sagen jetzt Gute Nacht

Am 22. September ist kalendarischer Herbstanfang. Während wir Menschen uns dann auf bunte Blätter und kühlere Tage mit einer Tasse Tee freuen, haben sich die Schlafmäuse im Wildtierreich schon ordentlich Speck angefuttert und sind bereit, „Gute Nacht“ zu sagen. Bis zu sieben Monate verbringen sie eingerollt in geschützten Verstecken.
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Die Liebe zum Vieh

Von Rindern und Ochsenwegen

Rinder und Ochsen haben dauerhafte Spuren im Norden hinterlassen. Besonders der Handel mit Ochsen war ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, förderte Wohlstand, Infrastruktur und Verkehr und wurde zu einer Art Geburtshelfer der ländlichen Gastronomie.
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Rieckens Landmilch ‒ Tradition trifft Nachhaltigkeit

Der Eichhof in Großbarkau in Schleswig-Holstein wird seit dem Jahr 1898 von Familie Riecken geführt. Die Familie verbindet traditionelle Werte mit Nachhaltigkeit und hat den Betrieb zu einem modernen, bio-zertifizierten Milchviehbetrieb und als „Lernort Bauernhof“ weiterentwickelt.
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Was machen Wasserbüffel in Schleswig-Holstein?

Zu Besuch auf dem Biohof Ellerneff

Besonders auf nassen Weiden grasen bei uns vermehrt Wasserbüffel. Die robusten Verwandten unserer Rinder arbeiten oft als Landschaftspfleger auf Flächen an Fluss und Meer oder im Moor. Wasserbüffel liefern uns aber auch fettarmes Fleisch oder Milch für Büffel-Mozzarella. Jutta Schneider-Rapp hat einen Wasserbüffelbetrieb in Schleswig-Holstein besucht.
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Englisches Parkrind – Urrind mit gutem Sozialverhalten

Urrind mit gutem Sozialverhalten

Das Englische Parkrind ist vermutlich die älteste noch existierende Hausrinderrasse. Während der Auerochse im 17. Jahrhundert ausstarb, um als Nachzüchtung Anfang des 20. Jahrhunderts wieder aufzuerstehen, ist das Parkrind seit mehr als 2.500 Jahren unverändert geblieben.
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Hang zu Heide und Moor

Weiße Gehörnte Heidschnucke

Die Weiße Gehörnte Heidschnucke stand kurz vor dem Aussterben. Dabei ist das kleine, leichte, robuste Landschaf besonders gut an das karge Leben in Heide und Moor angepasst sind und steckt voller Energie. Eine Delikatesse ist der Landschaftspfleger allemal.
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Die Heidschnucke – Hüterin der Heide

Wer die Heide liebt, isst Heidschnucken. Das Wappentier der Lüneburger Heide dient nicht nur als fleißiger Landschaftspfleger, sondern schmeckt auch lecker. Die vielseitige, Ernährung und die tägliche Bewegung an der frischen Luft verleihen dem mageren Heidschnuckenfleisch seinen typischen wildbretartigen Geschmack.
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Über den Tellerrand geschaut: Quallen

Nahrung der Zukunft

„Einmal Qualle, bitte“, wird es demnächst im Restaurant heißen. In Asien schon eine Delikatesse, haben sich nun deutsche und dänische Wissenschaftler mit den anmutigen Lebewesen beschäftigt. Auch kulinarisch. Ein Nahrungsmittel der Zukunft.
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Die schöne Dame aus dem Norden – Angler Rind

Heute sieht man sie nur noch äußerst selten. Dabei weideten noch in den 1930er Jahren rund 80.000 Tiere dieser wunderschönen alten schleswig-holsteinischen Rinderrasse in Angeln. Heute ist der Bestand auf einige Hundert Tiere geschrumpft.
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