Prominente Hühnerexpertise

Im Norden gibt es eine ganze Reihe von Öko-Betrieben. Einige von ihnen gehören zum bundesweiten Netzwerk der Demonstrationsbetriebe ökologischer Landbau. Wie der interessante Geflügelhof von Christine Bremer. Bei ihr lebt die europaweit einzige, ökologisch gehaltene Puten-Elterntierherde.
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Elch-TV – Elchwanderung wird zum TV-Phänomen

Sie sind wieder unterwegs – und die halbe Welt schaut zu: In Schweden hat die große Elchwanderung begonnen. Ein echter Straßenfeger, nur eben ohne Straßen. Stattdessen: über 500 Stunden Natur-TV, über 30 Kameras, eine Drohne, 20 km Kabel, 40 Mikrofone, sogar GPS-getrackte Elche und eine erstaunlich große Fangemeinde. Was Elch-Fans erwartet.
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Warum essen wir Karfreitag Fisch? 

Fisch ist kein Fleisch

Am Karfreitag gedenken Christen an Jesus Leiden und Sterben am Kreuz. Selbst weniger gläubige Menschen halten an Traditionen fest und essen an diesem Fastentag kein Fleisch. Dafür kommt Fisch auf den Teller. Warum?
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TV-Tipp – Vorsicht vor Hähnchen aus dem Supermarkt

Durchfallbakterien im Geflügelfleisch

TV-Tipp: Hähnchen aus Supermärkten und Discountern sind in vielen Fällen mit dem Durchfallbakterium Campylobacter belastet. Das ergab eine Stichprobe im Auftrag des NDR für das ARD Kompetenzcenter Verbraucher.
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Osterzeit ist Lammzeit

Eine kleine Lammkunde

Zu Ostern wird gerne Lammfleisch gegessen, sonst kaum. Lammfleisch macht nur ein Prozent der Verzehrstatistik aus. Erstaunlich eigentlich, da doch Regionalität und Tierwohl immer stärker in den Fokus der Verbraucher rücken. Eine kleine Lammkunde zur Osterzeit.
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Ausstellung: Das Tier und wir – geliebt, gebraucht, getötet

Der Museumsberg Flensburg widmet sich in seiner neuen Ausstellung einem brandaktuellen Thema: der ambivalenten Beziehung zwischen Mensch und Tier. Veganismus liegt im Trend, Pelz ist „out“ – gleichzeitig betreiben wir immer noch Massentierhaltung und tragen Lederstiefel. Wie kann das sein?
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Sie machen blau – Moorfrösche sind bereit zur Paarung

Es ist ein kleines Wunder der Natur: kaum sind die Moorfrosch-Männchen bereit zur Paarung – färben sie sich verführerisch-blau, um die schönste Moorfrosch-Dame im Teich für sich zu gewinnen. In diesen Tagen beginnt im Norden in den Mooren die Paarungszeit.
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Lammfromm

Die friedlichen Landschaftspfleger

Friedlich liegen die Schafe mit auf der grünen Wiese und zupfen hin und wieder am saftigen Grün. Überall blökt es „Määäh“. Spaziergänger und Radfahrer können sie nicht aus der Ruhe bringen. Die Tiere, so scheint es zumindest, kennen nur Schlafen und Fressen – und sind dabei rundum zufrieden.
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Alter Däne mit Glöckchen

Die alte Schweinerasse Sortbroget stirbt aus

Das dänische „Glöckchenschwein“ ist der Methusalem unter den Schweinen. Mit 36 Jahren soll eine Sortbroget-Sau den Altersrekord halten. Für Schweine ein biblisches Alter. Leider ist die alte Rasse fast ausgestorben, nur noch an wenige Orten in Dänemark und Schleswig-Holstein anzutreffen.
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Schönheit von der Küste

Schwarzbuntes Niederungsrind

Das schwarz-weiß gescheckte, behornte, mittelgroße Niederungsrind ist wie die Landschaft, in der es einst das Landschaftsbild prägte und seinen Besitzern Wohlstand brachte: fruchtbar, von rauer Schönheit, dem Wetter trotzend, vital und von freundlichem Gemüt.
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Insekten in Lebensmitteln – In Deutschland (noch) kein großes Thema

Die Zukunft von Buffalowurm, Hausgrille und Wanderheuschrecke

Seit 2021 dürfen Insekten in der EU im Essen landen – große Skepsis inklusive. Im Gegensatz zu Deutschland sind in vielen Ländern weltweit Insekten auf dem Teller nichts Ungewöhnliches. Doch hierzulande entwickelt sich der Markt schleppend.
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Märzwahnsinn und Liebestaumel

Ob der Hase als Partner taugt, testet die Häsin vorab im Boxring

Der März ist für Schneehasen eine besonders hektische und kräftezehrende Zeit: Die sogenannte „March Madness“, zu Deutsch „der Märzwahnsinn“, hat die Hasen im Gebirge erfasst. Die Tiere sind im Liebestaumel. Die Häsin testet die Männchen im Boxkampf, ob sie als Partner infrage kommen.
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Ramelsloher Huhn

Norddeutscher Provinzler mit multikulturellem Hintergrund

Zu seinem Namen kam das Huhn durch den Ort Ramelsloh vor den Toren Hamburgs. Wer im 19. Jahrhundert auf sich hielt, hielt Hühner. Als Basis diente einem Reeder das Vierländer Landhuhn, das sich dem norddeutschen „Schietwetter“ gut angepasst hatte. Es kam aber noch spanisches und asiatisches Blut dazu. Mochten deshalb die Nazis das Huhn nicht besonders?
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Stint im Trend – Nordischer Spezialität „Gurkenfisch“

Bester Stint Hamburgs – Frisch vom Kutter

Fisch frisch gefangen schmeckt bekanntermaßen am besten. Da ist der und die Norddeutsche in einer guten Ausgangsposition, wenn sie sich an die regionalen Gegebenheiten halten. Jetzt ist die Zeit für eine nordische Spezialität, für Stint. Ran an den Gurkenfisch. Frisch vom Kutter gibt es ihn bei Familie Kramer im Gasthaus zur Post in Cranz an der Elbe
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Lebendiges Kulturgut – Skudde

Zierliches aber robustes Landschaf

Die kleinste deutsche Schafrasse – die Skudde – ist uralt und man vermutete lange, dass sie ein „Wikingerschaf“ sei. Das besondere Kennzeichen des an jungsteinzeitlichen Schafe erinnernde Tier ist das große, schneckenartig gewundene Gehörn des Bocks. Beeindruckend!
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Fischfreundschaften – Mit Fischen auf du und du

Fische können Menschen unterscheiden

Wie sehen uns Fische? Menschen sind doch alle gleich. Von wegen. Fische können unterschiedliche Personen wiedererkennen, haben Forscher bei Tauchgängen festgestellt: „Es war, als würden sie uns studieren und nicht umgekehrt.“
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