Symbolkuh Norwegens

Telemarkrinder finden in Schleswig-Holstein neue Heimat

Die Region Telemark hat viel zu bieten: wunderschöne norwegische Landschaft, wilde Flüsse, weiten Wiesen, endlose Seen, die Schärenküste. Und das nationale Symboltier, das Telemarkrind. Einige Tiere der außergewöhnlichen Rasse sind in Schleswig-Holstein zu bewundern.
mehr...

Exotische Meeresgäste zu Besuch in Ost- und Nordsee

Buckelwal, Delfin und Seepferdchen lassen sich im Norden blicken

Seit Tagen erregt an der Ostsee zwischen Flensburg und Kiel ein Buckelwal Aufsehen. Experten zufolge haben Heringsschwärme den Wal an die Ostseeküste und in die Flussmündungen gelockt. Der Buckelwal ist aber nur einer von vielen exotischen Gästen, die in den vergangenen Jahren an den Küsten von Nord- und Ostsee sowie in der Elbe gesichtet wurden.
mehr...

Rauer, robuster Ostseebewohner

Rauwolliges Pommersches Landschaf

Schon im 13. Jahrhundert weidete das Rauwollige Pommersche Landschaf in Schlesien. Von dort breitete es sich im gesamten Ostseeraum aus. Fast wäre das robuste Schaf in den 80er Jahren ausgestorben. Zum Glück erkannte man rechtzeitig sein kulinarisches Potenzial und für Naturschutzgebiete.
mehr...

Ramelsloher Huhn

Norddeutscher Provinzler mit multikulturellem Hintergrund

Zu seinem Namen kam das Huhn durch den Ort Ramelsloh vor den Toren Hamburgs. Wer im 19. Jahrhundert auf sich hielt, hielt Hühner. Als Basis diente einem Reeder das Vierländer Landhuhn, das sich dem norddeutschen „Schietwetter“ gut angepasst hatte. Es kam aber noch spanisches und asiatisches Blut dazu. Mochten deshalb die Nazis das Huhn nicht besonders?
mehr...

Lammfromm

Die friedlichen Landschaftspfleger

Friedlich liegen die Schafe mit auf der grünen Wiese und zupfen hin und wieder am saftigen Grün. Überall blökt es „Määäh“. Spaziergänger und Radfahrer können sie nicht aus der Ruhe bringen. Die Tiere, so scheint es zumindest, kennen nur Schlafen und Fressen – und sind dabei rundum zufrieden.
mehr...

Osterzeit ist Lammzeit

Eine kleine Lammkunde

Zu Ostern wird gerne Lammfleisch gegessen, sonst kaum. Lammfleisch macht nur ein Prozent der Verzehrstatistik aus. Erstaunlich eigentlich, da doch Regionalität und Tierwohl immer stärker in den Fokus der Verbraucher rücken. Eine kleine Lammkunde zur Osterzeit.
mehr...

Schönheit von der Küste

Schwarzbuntes Niederungsrind

Das schwarz-weiß gescheckte, behornte, mittelgroße Niederungsrind ist wie die Landschaft, in der es einst das Landschaftsbild prägte und seinen Besitzern Wohlstand brachte: fruchtbar, von rauer Schönheit, dem Wetter trotzend, vital und von freundlichem Gemüt.
mehr...

Alte Rassen sterben aus

Haben unsere traditionellen Nutztiere noch eine Zukunft?

Jede Woche stirbt weltweit eine Nutztierrasse aus. Auch im Norden Deutschlands finden sich etliche traditionelle Rassen nur noch in Büchern oder im Tierpark. Lässt sich diese Entwicklung noch aufhalten?
mehr...

Angler Sattelschwein: gutmütiges Wesen mit dickem Speckmantel

Das Schwein wäre fast ausgestorben. Dabei ist das Fleisch des Angler Sattelschweins verglichen mit dem aus der Massentierhaltung wie ein Originalgemälde von Emil Nolde im Vergleich zu einem Kunstdruck aus dem Kaufhaus. Denn nur ein geachtetes, robustes und glückliches Schwein, kann uns Menschen zum Genuss verleiten.
mehr...

Story der Woche- Beruf mit Biss

Bremerhavener Fischpräparatorin schafft bleibende Anglererlebnisse

Den besonderen Fang für die Ewigkeit konservieren: Das ist das Metier der Bremerhavener Fischpräparatorin Anja Kempf. Seit 28 Jahren macht sie das für Museen, vor allem aber für Freizeitangler. 85 Kilo wog bislang der dickste Fisch auf ihrem Tisch.
mehr...

Wildbestand außer Kontrolle

Rehe und Hirsche fressen in den schottischen Highlands die Hänge kahl, Autofahrer und Landwirte klagen über Wildschäden. Großbritannien hadert mit Reh und Hirsch. Lässt sich das Wildproblem kulinarisch lösen?
mehr...

Ziegenhof im Wiesengrund

Eine Arche für Hühner, Schafe & Rinder

Bunte Bentheimer Schweine, Sundheimer Hühner, Diepholzer Gänse und Hinterwälder Rinder – der Ziegenhof im Wiesengrund ist eine Arche für vom Aussterben bedrohte Nutztiere. Auf dem Biohof im schleswig-holsteinischen Malkwitz finden sie ein neues Zuhause. Das Motto: Erhalt durch Genuss.
mehr...

Wales und seine Schafe

Warum Waliser ihren Schafen so schöne Namen geben

Die vielen Berge, Hänge und Weiden laden geradezu zu Schafhaltung ein. Die Engländer spotteten über die Waliser Schafe. Sie waren nur neidisch auf die robusten, wunderschönen Woll- und Fleischlieferanten, fand unsere Wales-Expertin Gabriele Haefs heraus.
mehr...

Zierliches aber robustes Landschaf

Lebendiges Kulturgut: Skudde

Die kleinste deutsche Schafrasse – die Skudde – ist uralt und man vermutete lange, dass sie ein „Wikingerschaf“ sei. Das besondere Kennzeichen des an jungsteinzeitlichen Schafe erinnernde Tier ist das große, schneckenartig gewundene Gehörn des Bocks. Beeindruckend!
mehr...

Das Gold der Lofoten

Skrei – der besondere Kabeljau

Wer jetzt beim Fischhändler oder in der Gastronomie auf Skrei aufmerksam wird, muss nicht an seinen Fisch-Kenntnissen zweifeln. Es ist keine neue Fischart, sondern ein alter Bekannter: der Kabeljau – allerdings ein besonderer.
mehr...

Story der Woche- Vom Glücksschwein zur armen Sau

Die Kulturgeschichte des Schweins

Das Schwein steht als Symbol für religiöse Unreinheit, sexuelle Freizügigkeit und bodenloser Dummheit aber auch für besondere Sparsamkeit und für Glück. Seit 9.000 Jahren begleiten Hausschweine den Menschen. Genug gemeinsame Zeit, um sich zu ganz widersprüchlichen Betrachtungen inspirieren zu lassen.
mehr...

Feiertagsessen Karpfen

Wohl, Weh & Möglichkeiten

Karpfen zu Weihnachten und Silvester hat eine lange Tradition, bleibt aber Geschmackssache. Die meisten kennen ihn nur „blau“, dabei hat der nachhaltige Teichfisch durchaus Potential für gehobene Kulinarik.
mehr...