Salz – Würze des Lebens

Von göttlicher Substanz zum Billiglebensmittel

Für Homer und Plato war Salz eine göttliche Substanz. Heute ist Salz einerseits eines der billigsten Lebensmittel überhaupt, andererseits gibt es sehr teure Salze für Feinschmeckern. Was ist dran an der Würze des Lebens?
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Feiertagsessen Karpfen

Wohl, Weh & Möglichkeiten

Karpfen zu Weihnachten und Silvester hat eine lange Tradition, bleibt aber Geschmackssache. Die meisten kennen ihn nur „blau“, dabei hat der nachhaltige Teichfisch durchaus Potential für gehobene Kulinarik.
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Traditionelles aus Pütt un Pann – Karpfen

Mit Rezept für Karpfen Blau

Mönchen aus fernen Zeiten verdanken wir eine Delikatesse, die in diesen Wochen vor allem Traditionalisten beglückt: den Karpfen. Der Festtagsfisch kommt blau oder schwarz, gedünstet oder gebraten, filetiert oder zu einer Mousse verarbeitet auf den Festtagstisch. Mit Rezept.
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Elbwild

Regionales Wild- und Rindfleisch aus der Natur

Warum essen eigentlich die meisten Menschen Wildfleisch aus Neuseeland? Muss nicht sein. 2017 gründete Arne Bläsing sein Unternehmen Elbwild. Es bietet feinstes regionales Wild- und Rindfleisch aus dem Naturraum Hamburg/Elbe an. Wir stellen ihn vor.
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Vielseitiger Weihnachtsvogel

Gans lecker

Obwohl seit Jahren immer wieder der Verzicht auf die fette Weihnachtsgans propagiert wird, schieben Jahr für Jahr viele Norddeutsche das Federvieh weiterhin in die Röhre. Gern zahlen sie für den Festbraten auch einige Euro mehr, wenn er von einem Qualitätsbetrieb aus der Region kommt.
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Küchenwissen: Maronen und Kastanien

Wer jetzt über einen Weihnachtsmarkt geht, wird vermutlich den Duft frisch gerösteter Maronen wahrnehmen: quasi warmes Finger Food in Tüten. Denn Herbst und Winter sind Maronenzeit. Jede Marone ist eine Esskastanie, aber nicht jede Esskastanie ist eine Marone. Wir klären auf.
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Mit Holsteiner Rübenmus durch Herbst und Winter

Küchenwissen und Rezept

Die Steckrübe ist eine Kreuzung von Herbstrübe und Kohlrabi, kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und lässt den Norddeutschen gut über den Winter kommen. Eine Steckrüben-Kochschule mit einem traditionellen Rübenmus-Rezept.
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Labskaus

Ein Mythos erobert den Norden

Der nahrhafte Kartoffelbrei mit gepökeltem Fleisch steht für eine vergangene Seefahrtepoche, eine raue maritime Männerwelt und einen romantisierenden Rückblick auf diese Zeit. Labskaus findet sich bis heute vor allem an Orten, wo es Häfen, Seeleute und die Hanse gab.
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Quitte – Verkannte Schönheit

Augenweide, Duftspender, zitronenherbe Köstlichkeit

Der Quittenbaum – eng verwandt mit Apfel und Birne – ist eine verkannte Schönheit: knorrig Stamm und Zweige, graubraun die Rinde, dunkelgrün und ledrig die Blätter. Die reifen Herbstfrüchte täuschen den Ahnungslosen: Sie duften lieblich und sind doch roh ungenießbar. Aber gegart schmecken sie köstlich.
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Foto von Sanddorn

Sanddorn – Zitrone des Nordens

Wie der Norden: rau, schön und mit Tiefgang.

Sanddorn - Zitrone des Nordens. Der berühmte Heerführer Dschingis Khan soll auf seinen Eroberungsfeldzügen immer ein Fläschchen Sanddornöl, auch „Herzblut des Kaisers“ genannt, in seinen Satteltaschen verwahrt haben. „Die Zitrone des Nordens“ fühlt sich auf den sandigen und kargen Böden der Ostseeküste puddelwohl
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Hokkaido – Nussige Geschmacksbombe mit Spuren von MaronenaromaKochschule Kürbis

Mit Rezept: Hokkaido vom Backblech

Selten bringen Aggressoren freundliche Geschenke mit. Doch die Geschichte kennt auch Ausnahmen. 1853 landeten US-Kanonenboote vor Japans Küste und brachten einen geschmacksarmen Kürbis mit. Die höflichen Japaner hatten Mitleid mit den Aggressoren und brachten ihrem Kürbis-Geschenk erstmal Geschmack bei. Heraus kam der Hokkaido. Mit Rezept.
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Finkenwerder Herbstprinz – ein norddeutsches Prachtstück

Der Finkenwerder Herbstprinz ist ein Prachtstück: leicht rotbackig, strahlend, mit gesundem robustem Aroma. Er wurde 1860 in Finkenwerder als Zufallssämling entdeckt und gehört zur großen Prinzenfamilie. Dabei ist er typisch norddeutsch: bescheiden und bodenständig.
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Birnen, Bohnen und Speck

Traditionelles aus dem Norden

Wenn die Kochbirnen und die grünen Bohnen pflückreif sind und der Schinkenknochen freigeschnitten ist, dann ist Zeit, „Birnen, Bohnen und Speck“ zu kochen. Eines der landestypischen Gerichte.
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Paradies für Apfelliebhaber

Zu Besuch bei der Obstquelle Schuster

In Raisdorf bei Kiel sprudelt eine Quelle für Apfelfreunde: die Obstquelle Schuster. Rund 90 Apfelsorten wachsen hier auf 7 Hektar in einer idyllisch gelegenen Plantage.  Von Äpfeln über Apfelsaft, Apfelmarmelade bis hin zum Apfelwein wird bei Doris Schuster und Familie alles selbst angebaut und hergestellt.
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Steinpilz – König des Waldes

Rätselhafter, auffälliger Sonderling

Noch im 19. Jahrhundert betrachtete man die Waldbewohner als „rätselhafte, auffällige Sonderlinge“. Sei‘s drum: Der Boletus edulis ist eindeutig der aromatischste Pilz, für dessen Genuss Feinschmecker ihre Geldbörse weit öffnen. Der Steinpilz ist der König des Waldes und der Küche. Mit Rezept.
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Der Geschmack des schwedischen Sommers

Die schwedische Natur ist nicht nur wunderschön – sie hält auch fantastische Aromen bereit. Und selbst wenn der Sommer in Schweden kurz und längst passé ist, kann man die Aromen das ganze Jahr über genießen. Zwei Schwedinnen zeigen, wie man mit Hilfe von Fermentation & co. fantastische Sommeraromen aufbewahrt.
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Reneklode – Die Königin der Zuckerpflaumen

Die Reneklode schmeckt nicht nur köstlich, sondern ist auch gesund. Die kaliumreiche Frucht fördert zum Beispiel den Aufbau der Muskeln – wichtig für alle Freizeitsportler. Außerdem liefert sie rasch Energie und ist sie so saftig, dass sie den Durst stillt.
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Krete – Die Mutter aller Pflaumen

Wilde Genüsse aus dem Knick

Wildfrüchte wie Holunderbeeren und Sanddorn haben in den letzten Jahren eine Renaissance erfahren. Nur eine Frucht, obwohl überall in der norddeutschen Knicklandschaft präsent, hat noch nicht so richtig das Licht der kulinarisch interessierten Öffentlichkeit erreicht: Die Krete oder Kricke. Dabei hat die Wildpflaume viel Potenzial.
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Gehaltvolle Holunderbeeren

Sebastian Kneipp zog vor ihnen den Hut

Der aufmerksame Naturfreund sieht mit Freuden, dass an Wegrändern, Ufern und Waldlichtungen die ersten reifen schwarzen Beerendolden der Holundersträucher in Richtung Boden hängen. Wild, gesund und wohlschmeckend: ran an die Holunderbeeren.
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