Mehr Vorwerkhühner braucht das Land

Ich wollt, ich wär (k)ein Huhn

Das Huhn, war lange Zeit ein geachteter Begleiter des Menschen. Mit dem Kikeriki des Hahns begann der Tag. Heute werden Hühner elendig gehalten und in Supermärkten „verramscht“. Zeit für eine Wende. Zeit für mehr Wertschätzung alter Rassen wie das traditionelle Vorwerkhuhn.
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Finger weg von Maischollen

Geduld zahlt sich geschmacklich aus

Die Scholle ist der bekannteste Plattfisch in europäischen Gewässern. Pünktlich Anfang Mai werden vom Fischhandel Schollen als etwas Besonderes offeriert – dabei sind sie ausgelaugt und erschöpft vom Laichen. Die Mai-Scholle ist ein PR-Gag, besser mundet sie im Sommer.
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Ziegenhof im Wiesengrund

Eine Arche für Hühner, Schafe & Rinder

Bunte Bentheimer Schweine, Sundheimer Hühner, Diepholzer Gänse und Hinterwälder Rinder – der Ziegenhof im Wiesengrund ist eine Arche für vom Aussterben bedrohte Nutztiere. Auf dem Biohof im schleswig-holsteinischen Malkwitz finden sie ein neues Zuhause. Das Motto: Erhalt durch Genuss.
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Landschlachterei Burmeister

Ehrbares und genussvolles nordfriesisches Fleischerhandwerk

Die Landschlachterei Burmeister im nordfriesischen Viöl in Schleswig-Holstein gibt es seit 1901. Familie Burmeister bewirtschaftet den Betrieb in vierter Generation. Bei ihnen wird ehrbares und genussvolles Fleischerhandwerk von Feinsten praktiziert.
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Osterzeit ist Lammzeit

Eine kleine Lammkunde

Zu Ostern wird gerne Lammfleisch gegessen, sonst kaum. Lammfleisch macht nur ein Prozent der Verzehrstatistik aus. Erstaunlich eigentlich, da doch Regionalität und Tierwohl immer stärker in den Fokus der Verbraucher rücken. Eine kleine Lammkunde zur Osterzeit.
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Lammfromm

Die friedlichen Landschaftspfleger

Friedlich liegen die Schafe mit auf der grünen Wiese und zupfen hin und wieder am saftigen Grün. Überall blökt es „Määäh“. Spaziergänger und Radfahrer können sie nicht aus der Ruhe bringen. Die Tiere, so scheint es zumindest, kennen nur Schlafen und Fressen – und sind dabei rundum zufrieden.
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Warum essen wir Karfreitag Fisch? 

Fisch ist kein Fleisch

Am Karfreitag gedenken Christen an Jesus Leiden und Sterben am Kreuz. Selbst weniger gläubige Menschen halten an Traditionen fest und essen an diesem Fastentag kein Fleisch. Dafür kommt Fisch auf den Teller. Warum?
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Hummeln füttern – Zuckerlösung für die Majestät rettet Volk

Wer derzeit eine Hummel sieht, mag sich über die Größe der Tiere wundern. Im Moment sind ausschließlich die dicken Königinnen auf der Suche nach einem Nistplatz oder Futter. Wer eine entkräftete Hummel findet, kann ihr mit einer Zuckerlösung wieder auf die Beine helfen und ihr Volk retten.
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Es trommelt und wiehert in Wald & Flur

Die Kunst der Vogelbalz

Wer dieser Tage durch Wald & Flur spaziert, hat gute Chancen, Spechte zu beobachten. Sie trommeln, wiehern und tschirpen äußerst auffällig und alles nur für die Liebe.
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Ramelsloher Huhn

Norddeutscher Provinzler mit multikulturellem Hintergrund

Zu seinem Namen kam das Huhn durch den Ort Ramelsloh vor den Toren Hamburgs. Wer im 19. Jahrhundert auf sich hielt, hielt Hühner. Als Basis diente einem Reeder das Vierländer Landhuhn, das sich dem norddeutschen „Schietwetter“ gut angepasst hatte. Es kam aber noch spanisches und asiatisches Blut dazu. Mochten deshalb die Nazis das Huhn nicht besonders?
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Vom Glücksschwein zur armen Sau

Die Kulturgeschichte des Schweins

Das Schwein steht als Symbol für religiöse Unreinheit, sexuelle Freizügigkeit und bodenloser Dummheit aber auch für besondere Sparsamkeit und für Glück. Seit 9.000 Jahren begleiten Hausschweine den Menschen. Genug gemeinsame Zeit, um sich zu ganz widersprüchlichen Betrachtungen inspirieren zu lassen.
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Schönheit von der Küste

Schwarzbuntes Niederungsrind

Das schwarz-weiß gescheckte, behornte, mittelgroße Niederungsrind ist wie die Landschaft, in der es einst das Landschaftsbild prägte und seinen Besitzern Wohlstand brachte: fruchtbar, von rauer Schönheit, dem Wetter trotzend, vital und von freundlichem Gemüt.
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Das Gold der Lofoten

Skrei – der besondere Kabeljau

Wer jetzt beim Fischhändler oder in der Gastronomie auf Skrei aufmerksam wird, muss nicht an seinen Fisch-Kenntnissen zweifeln. Es ist keine neue Fischart, sondern ein alter Bekannter: der Kabeljau – allerdings ein besonderer.
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Bereichern Insekten den Speiseplan?

Buffalowurm für den Speiseplan zugelassen

In vielen Teilen der Welt ist der Verzehr von Insekten alltäglich. Für die meisten Europäer sind frittierte Heuschrecken oder Mehlwürmer auf Schokolade aber gewöhnungsbedürftig. Inzwischen sind in der EU vier Insekten als Lebensmittelzutat zugelassen. Nach Mehlwurm, Heuschrecke und Hausgrille folgte nun die Larve des Getreideschimmelkäfers.
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Schuu-hu-huuuu – Waldkauz Balz in Gange 

Schaurig-schöner Gesang

„Schuu-hu-huuuu“, schallt es jetzt im Dunkeln durch norddeutsche Parks und Wälder. Urheber des schaurig-schönen Gesangs, der auch gerne in Filmen für Nacht- und Gruselszenen genutzt wird, ist der Waldkauz, unsere häufigste Eulenart. Sönke Hoffmann vom Bremer NABU bringt uns den Vogel näher.
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Was sind uns unsere Nutztiere wert?

Durch bäuerliche Landwirtschaft die Artenvielfalt retten

Sie gehören zu den Letzten ihrer Art: Viele alte Nutztierrassen wie das Angler Rind, das Schwäbisch-Hällische Schwein und das Waldschaf sind vom Aussterben bedroht. Nicht nur kulturelle und kulinarische Vielfalt verschwindet, sondern auch wertvolles Genmaterial.
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Haben Quallen eine Zukunft auf unserem Teller?

Bremer Wissenschaftler erforscht kulinarisches Potenzial

Quallen werden in Europa nicht gegessen; den Badegästen an Nord- und Ostsee gelten die Medusen als unangenehme, manchmal sogar giftige Plage. Trotzdem erforscht das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung in Bremen, ob nicht künftig Quallen als Nahrung genutzt werden können.
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Norddeutscher-Schotte mit keltischen Vorfahren

Angusrind

Das Angusrind wurde vor 200 Jahren in Schottland aus alten keltischen Landschlägen gezüchtet. Die gewitzten Schotten züchteten mit dem Angus die erste reine Fleischrasse, die hornlos war und sich daher besonders gut für die Reise mit der aufkommenden Eisenbahn eignete.
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Zierliches aber robustes Landschaf

Lebendiges Kulturgut: Skudde

Die kleinste deutsche Schafrasse – die Skudde – ist uralt und man vermutete lange, dass sie ein „Wikingerschaf“ sei. Das besondere Kennzeichen des an jungsteinzeitlichen Schafe erinnernde Tier ist das große, schneckenartig gewundene Gehörn des Bocks. Beeindruckend!
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Vogelzählung – Stunde der Wintervögel 

Wer jetzt noch die Vögel vor dem Fenster anfüttert, erhöht seine Beobachtungschancen bei der „Stunde der Wintervögel“. Vom 6. bis 8. Januar ruft der NABU wieder zur bundesweiten Vogelzählung am Futterhaus auf, um wertvolle Daten für den Naturschutz zu sammeln.
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