Wollige Operettenstars

Alte Schweinerasse Mangalitza

Johann Strauß hat dem fettreichen Wollschwein in seiner Operette „Der Zigeunerbaron“ 1885 ein Denkmal gesetzt: „Mein idealer Lebenszweck ist Borstenvieh, ist Schweinespeck“, singt Schweinezüchter Zsupán. Die Operette hat überlebt, das Mangalitza-Schwein ist am Aussterben.
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Ich wollt, ich hätte ein Huhn

Von stolzen Hähnen und schnatternden Gänsen

Die Nachfrage nach Hühnern ist durch die Corona-Krise explodiert. Tagesschausprecherin Judith Rakers lässt ihre Fans auf Instagram am Leben ihrer Henne „Schatzi“ und ihres Hahns „Giovanni“ teilhaben. Woher kommt die neue Hühnerliebe. Ein Streifzug durch die Geschichte.
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Odefey & Töchter

Weidehühner aus der Lüneburger Heide in Spitzenqualität

Im Osten der Lüneburger Heide liegt der zehn Hektar große Geflügel-Hof Odefey & Töchter. Das Besondere bei Lars Odefey sind nicht nur die tierfreundlichen mobilen Hühnerstelle, sondern auch die außergewöhnlich gute Qualität seiner Weidehühner. Nicht nur Spitzenköche sind entzückt.
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Kaninchenland Wales

Von Leckerbissen ohne Fell aber mit Käse

Wales ist ein Kaninchenland. Alle walisischen Lokalzeitungen haben ihre Kaninchenspalten und es gibt Unmengen von Foren, wo Kaninchenfans ihre Erfahrungen austauschen. Es gibt sogar Kaninchenrezepte ohne Kaninchen, dafür mit Käse.
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Bronzepute

Stolzer Vogel in schimmerndem Glanz

Für viele ernährungsbewusste Konsumenten war die Pute die Rettung in der Not. Keine Schweinegrippe, kein BSE, dafür umso mehr leichter Genuss. Das Problem: Die Tiere entstammen der Qualzucht und das Fleisch schmeckt nach nichts. Da lohnt ein Blick auf die Bronzepute.
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Deutscher Sperber

Ein wahrer Europäer

Hühner waren über Jahrhunderte ein beliebter Sonntagsbraten. Bis uns moderne Hybridrassen aus Massentierhaltung den Geschmack verdarben. Doch es gibt sie noch die alten geschmackvollen Rassen wir der Deutsche Sperber.
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Klima retten durch Rinder keulen?

Irland will viele Kühe abschaffen

Die glücklichsten Kühe leben, wenn man der Butterwerbung Glauben schenkt, in Irland. Doch dieses Glück kann schnell vorbei sein. Denn Irland möchte die Emissionen von Treibhausgasen um 30 Prozent im Vergleich zu 2005 senken und dafür sollen womöglich 195.000 Kühe getötet werden.
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Die Kuh der Wikinger

Das schwedische Fjällrind

Seit Menschengedenken beweiden Kühe Skandinavien. Besonders das Fjällrind, ein zierliches Rind ohne Hörner, war lange Zeit das schwedische Rind schlechthin. Die intelligenten Tiere suchten sich am Tag ihr Futter selbst in Wald und Flur und kamen am Abend von selbst zum Hof „ihres“ Bauern zurück.
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Ziege nicht nur für Seefahrer

Die Juan-Fernández-Ziege bereichert den Norden

Als der schottische Seemann Alexander Selkirk, Vorbild für den Romanhelden Robinson Crusoe, im Jahr 1704 auf einer unbewohnten Insel ausgesetzt wurde, hatte er Glück im Unglück: Auf dem felsigen Eiland kletterten Ziegen umher, die Ernährung war damit gesichert. Ein paar Exemplare dieser alten vom Aussterben bedrohten Rasse leben im Norden.
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Vom Hering zum Matjes

Labskausgeschichten

Matjes ist eine norddeutsche Spezialität und einer der beliebtesten Begleiter zum Labskaus. Aber wie wird aus einem Hering ein Matjes und was hat es mit der angeblichen „Jungfräulichkeit auf sich?
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Hüterin der Heide

Die Heidschnucke

Wer die Heide liebt, isst Heidschnucken. Das Wappentier der Lüneburger Heide dient nicht nur als fleißiger Landschaftspfleger, sondern schmeckt auch lecker. Die vielseitige, Ernährung und die tägliche Bewegung an der frischen Luft verleihen dem mageren Heidschnuckenfleisch seinen typischen wildbretartigen Geschmack.
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Schafsmilch aus Bremervörde

Demonstrationsbetrieb Milchschafhof Brünjes

In Bremervörde hält das Ehepaar Brünjes eine Milchschafherde und betreibt eine eigene Hofkäserei. Die Mutterschafe weiden auf Grünland und Deichen. Vermarktet werden die eigenen Produkte direkt in der Region.
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Vom Ur- zum Hausrind

Ein Quantensprung für die Menschheit

Die Kuh hat in Zeiten von Klimawandel ein Imageproblem. Sie rülpst und pupst zu viel Methan aus. Dabei war die Domestikation des Auerochsen rund 8.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung ein Meilenstein in der Geschichte der Menschheit. Eine kleine Kulturgeschichte.
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Wilde Schweine & schöne Braten

Mit Rezept Wildschweinragout

Wildschwein findet man selten auf den Speisekarten der Gastronomie. Für Kenner vollkommen unverständlich, da man in einigen Regionen schon von „Wildschweinplage“ spricht, gleichzeitig das Fleisch von bester Genussqualität ist. Mit einem Rezept für Wildschweinragout.
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PROVIEH – 50 Jahre Nutztierschutz im Norden 

Für artgemäße, wertschätzende Tierhaltung in der Landwirtschaft

PROVIEH ist Deutschlands erfahrenste Tierschutzorganisation für „Nutztiere“. Seit 1973 setzt sie sich für eine artgemäße und wertschätzende Tierhaltung in der Landwirtschaft ein. Im Juni feiert die Organisation ihr 50-jähriges Jubiläum.
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Dänisches Protestschwein

Rotbuntes Husumer Schwein

Das fast ausgestorbene Rotbunte Husumer Schwein gehört unzweifelhaft zur wechselvollen deutsch-dänischen Landesgeschichte. Das „Dänische Protestschwein“ ist lebendige Kulturgeschichte. Ein Schwein wie das Land: heimatverbunden, robust, friedlich aber wenn es sein muss auch widerspenstig.
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Hang zu Heide und Moor

Weiße Gehörnte Heidschnucke

Die Weiße Gehörnte Heidschnucke stand kurz vor dem Aussterben. Dabei ist das kleine, leichte, robuste Landschaf besonders gut an das karge Leben in Heide und Moor angepasst sind und steckt voller Energie. Eine Delikatesse ist der Landschaftspfleger allemal.
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Weltbienentag am 20. Mai

Von Welt- und Wildbiene

Das Stichwort Biene lockt bei vielen wohlige Kindheitserinnerungen an Geschichten von der Biene Maja und leckeren Honig hervor. Doch es gibt mehr als die Honigbiene. Gut 560 Wildbienenarten leben in Deutschland, viele davon stark gefährdet. Am Weltbienentag, am 20. Mai, sollte man an die vielen Wildbienen denken, findet Sönke Hofmann.
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Mehr Vorwerkhühner braucht das Land

Ich wollt, ich wär (k)ein Huhn

Das Huhn, war lange Zeit ein geachteter Begleiter des Menschen. Mit dem Kikeriki des Hahns begann der Tag. Heute werden Hühner elendig gehalten und in Supermärkten „verramscht“. Zeit für eine Wende. Zeit für mehr Wertschätzung alter Rassen wie das traditionelle Vorwerkhuhn.
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