Symbolkuh Norwegens

Telemarkrinder finden in Schleswig-Holstein neue Heimat

Die Region Telemark hat viel zu bieten: wunderschöne norwegische Landschaft, wilde Flüsse, weiten Wiesen, endlose Seen, die Schärenküste. Und das nationale Symboltier, das Telemarkrind. Einige Tiere der außergewöhnlichen Rasse sind in Schleswig-Holstein zu bewundern.
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Exotische Meeresgäste zu Besuch in Ost- und Nordsee

Buckelwal, Delfin und Seepferdchen lassen sich im Norden blicken

Seit Tagen erregt an der Ostsee zwischen Flensburg und Kiel ein Buckelwal Aufsehen. Experten zufolge haben Heringsschwärme den Wal an die Ostseeküste und in die Flussmündungen gelockt. Der Buckelwal ist aber nur einer von vielen exotischen Gästen, die in den vergangenen Jahren an den Küsten von Nord- und Ostsee sowie in der Elbe gesichtet wurden.
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Rauer, robuster Ostseebewohner

Rauwolliges Pommersches Landschaf

Schon im 13. Jahrhundert weidete das Rauwollige Pommersche Landschaf in Schlesien. Von dort breitete es sich im gesamten Ostseeraum aus. Fast wäre das robuste Schaf in den 80er Jahren ausgestorben. Zum Glück erkannte man rechtzeitig sein kulinarisches Potenzial und für Naturschutzgebiete.
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Alte Rassen sterben aus

Haben unsere traditionellen Nutztiere noch eine Zukunft?

Jede Woche stirbt weltweit eine Nutztierrasse aus. Auch im Norden Deutschlands finden sich etliche traditionelle Rassen nur noch in Büchern oder im Tierpark. Lässt sich diese Entwicklung noch aufhalten?
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Story der Woche- Beruf mit Biss

Bremerhavener Fischpräparatorin schafft bleibende Anglererlebnisse

Den besonderen Fang für die Ewigkeit konservieren: Das ist das Metier der Bremerhavener Fischpräparatorin Anja Kempf. Seit 28 Jahren macht sie das für Museen, vor allem aber für Freizeitangler. 85 Kilo wog bislang der dickste Fisch auf ihrem Tisch.
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Wildbestand außer Kontrolle

Rehe und Hirsche fressen in den schottischen Highlands die Hänge kahl, Autofahrer und Landwirte klagen über Wildschäden. Großbritannien hadert mit Reh und Hirsch. Lässt sich das Wildproblem kulinarisch lösen?
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Ziegenhof im Wiesengrund

Eine Arche für Hühner, Schafe & Rinder

Bunte Bentheimer Schweine, Sundheimer Hühner, Diepholzer Gänse und Hinterwälder Rinder – der Ziegenhof im Wiesengrund ist eine Arche für vom Aussterben bedrohte Nutztiere. Auf dem Biohof im schleswig-holsteinischen Malkwitz finden sie ein neues Zuhause. Das Motto: Erhalt durch Genuss.
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Wales und seine Schafe

Warum Waliser ihren Schafen so schöne Namen geben

Die vielen Berge, Hänge und Weiden laden geradezu zu Schafhaltung ein. Die Engländer spotteten über die Waliser Schafe. Sie waren nur neidisch auf die robusten, wunderschönen Woll- und Fleischlieferanten, fand unsere Wales-Expertin Gabriele Haefs heraus.
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Das Gold der Lofoten

Skrei – der besondere Kabeljau

Wer jetzt beim Fischhändler oder in der Gastronomie auf Skrei aufmerksam wird, muss nicht an seinen Fisch-Kenntnissen zweifeln. Es ist keine neue Fischart, sondern ein alter Bekannter: der Kabeljau – allerdings ein besonderer.
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Anmutige Dauerläuferin

Rarität: Diepholzer Gans

Die Gans gehört zu den wenigen kulinarischen Errungenschaften der Germanen. Doch trotz aller Zuneigung stehen viele alten Landrassen vor dem Aussterben, wie die Diepholzer Gans aus dem Oldenburger Land. Dabei ist die anmutige Dauerläuferin ein Gewinn für alle Halter und Feinschmecker.
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Pommerngans

Multitalent vom Lande

Am 11. November, dem Martinstag, beginnt die Gänsesaison, denn wie die Schweine wurden auch die Gänse in früheren Zeiten besonders in der (Vor)Weihnachtszeit geschlachtet.
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Über den Tellerrand geschaut: Quallen

Nahrung der Zukunft

„Einmal Qualle, bitte“, wird es demnächst im Restaurant heißen. In Asien schon eine Delikatesse, haben sich nun deutsche und dänische Wissenschaftler mit den anmutigen Lebewesen beschäftigt. Auch kulinarisch. Ein Nahrungsmittel der Zukunft.
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Cröllwitzer Pute

Vogel der Ureinwohner

Die Heimat der Puten ist Nord- und Mittelamerika. Bereits um 500 vor Christus begannen die Ureinwohner mit der Zähmung der Truthähne. Durch spanische Seefahrer kamen die „Indischen Hühner“ nach Europa. Die Cröllwitzer-Pute ist eine uralte Rasse, die akut vom Aussterben bedroht ist.
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Skudden

Charmante und robuste Schafrasse

Heike Völtz und ihr Mann Norbert Westphal züchten in ihrer Freizeit Skudden – eine kleine, robuste und alte Schafrasse, die aus dem Baltikum und Ostpreußen stammt. Ihr Resthof liegt in der Elbmarsch in Moordiek. Inzwischen ist der Hof seit zwanzig Jahren das Heim der beiden Skuddenliebhaber und ihrer circa 50-köpfigen Schaferde.
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Angler Rind

Das schöne Mädchen aus dem Norden

Heute sieht man sie nur noch äußerst selten. Dabei weideten noch in den 1930er Jahren rund 80.000 Tiere dieser wunderschönen alten schleswig-holsteinischen Rinderrasse in Angeln. Heute ist der Bestand auf einige Hundert Tiere geschrumpft.
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Wollige Operettenstars

Alte Schweinerasse Mangalitza

Johann Strauß hat dem fettreichen Wollschwein in seiner Operette „Der Zigeunerbaron“ 1885 ein Denkmal gesetzt: „Mein idealer Lebenszweck ist Borstenvieh, ist Schweinespeck“, singt Schweinezüchter Zsupán. Die Operette hat überlebt, das Mangalitza-Schwein ist am Aussterben.
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Odefey & Töchter

Weidehühner aus der Lüneburger Heide in Spitzenqualität

Im Osten der Lüneburger Heide liegt der zehn Hektar große Geflügel-Hof Odefey & Töchter. Das Besondere bei Lars Odefey sind nicht nur die tierfreundlichen mobilen Hühnerstelle, sondern auch die außergewöhnlich gute Qualität seiner Weidehühner. Nicht nur Spitzenköche sind entzückt.
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