Jens Mecklenburg

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Bund fürs Leben

Hochzeit feiern im Alten Stahlwerk
22. Januar 2020

Keinem Fest gebührt so viel Aufmerksamkeit wie der eigenen Hochzeit. Wenn es in größerer Runde ein schönes Fest werden soll, bietet es sich an, sich mit Profis zusammenzutun. So kann man als Brautpaar entspannt bleiben, das Fest selbst und seine Gäste genießen. 



Kleine Hochzeits-Geschichte/n

In früheren Zeiten wurden Braut und Bräutigam gerne allerhand Vorschriften gemacht. Im „Handbuch des guten Tones und der feinen Sitte“ von 1922 heißt es zum Beispiel: „Lache als Braut nicht auf dem Wege zum Altar, weine aber auch nicht zu rückhaltlos während der Traurede. Das ist für den Bräutigam nicht schmeichelhaft.“ 

© Hetizia/ Adobe Stock

In unseren nördlichen Breiten musste der Bräutigam früher ein Fass Branntwein und ein Ferkel zum Braten spendieren. Bei „Armen Hochzeiten“ war es Sitte, dass die Braut von Dorf zu Dorf zog, um die für die Feier nötigen Speisen und Getränke zu erbitten. Auch bei „reichen Hochzeiten“ trugen die Dorfbewohner zum Hochzeitsessen bei, aber den Löwenanteil spendierten die Eltern des Paares. Obwohl die Norddeutschen im Allgemeinen ja eher nüchtern zu werke gehen, war das Hochzeitsfest eine gern genutzte Gelegenheit, einmal so richtig „die Sau“ rauszulassen. Es wurde mitunter so viel aufgefahren, dass sich manche Familien arg verschuldeten. Solch „verderbliche Hochmut“ wurde schließlich von den Landesherren verboten. Auch war lange Zeit eine Hochzeit ohne Hochzeitssuppe nicht denkbar. Sie sollte dem jung vermählten Paar Kraft für die Ehe geben. Im Alten Land bei Hamburg pflegte man eine Anzeige in die Tageszeitung zu setzen, in der alle zur Hochzeit eingeladen wurden, „die mitfeiern wollen“. Interessenten kamen, zahlten einen kleinen Beitrag in die Festtagskasse und nahmen an der „Suppenhochzeit“ teil. Schnell kamen bei solchen Gelegenheiten bis zu 500 Personen zusammen. Die Gäste brachten sogar ihren eigenen hölzernen Löffel mit.



Hochzeit im Alten Stahlwerk

Wenn man im Alten Stahlwerk seine Hochzeit feiert, kann man getrost seine Löffel zu Hause lassen. Das Team des Alten Stahlwerks versteht sein Handwerk und bietet verschiedene Hochzeitsarrangements an. Allen gemeinsam ist: Liebevoll und festlich eingedeckte Tische, Verkleidung der Stühle mit weißen Hussen und aufmerksamer, herzlicher Service. Apart sind auch die bodentiefen Fenster in den Festräumlichkeiten, die das Tageslicht einfallen lassen und direkten Zugang zu schön gestalteten Gartenterrasse bieten. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstehen sich als Gastgeber und machen die Hochzeitsfeier zu einem unvergesslichen Erlebnis.



Für Ja-Sager

Für „Ja-Sager“ gibt es Arrangements für die perfekte Feier ab 94 Euro p. P.

Zu „Just married“ gehören zum Angebot für 105 Euro p. P. zum Beispiel:

  • Champagnerempfang in der Hotel-Lounge oder im Hof-Garten
  • Hochzeitsmenü in 4-Gängen serviert oder exklusives Hochzeitsbuffet
  • Festlich dekorierter Event-Raum mit Gartenblick
  • Edle Tischkultur in weiß mit Blumendekoration, Menükarten sowie Hussen
  • Harmonierende Weine nach Auswahl des Restaurantleiters, Biere, Mineralwasser und Softgetränke für 5 Stunden
  • Kaffee- und Teespezialitäten
  • Honeymoon-Suite für das Hochzeitspaar
  • Verkostung harmonierender Weine mit dem Brautpaar
  • Ein Hochzeitsgeschenk für das Brautpaar – einen Übernachtungsgutschein zum 1. Hochzeitstag
  • Brautmädchen & Brautjungen bis zum 4. Lebensjahr speisen kostenfrei und Kinder ab dem 5. bis zum 12. Lebensjahr feiern für die Hälfte.


Auch für eine Hochzeit im Sommer hat das Haus ein passendes Angebot. Es heißt „Summer Wedding“ und kostet 99 Euro.


Wenn Sie Ihre Traumhochzeit planen, und sicher sein möchten, die richtige Wahl zu treffen, testen Sie doch vorab den besonderen Spirit des Hauses. Verbringen Sie einen romantischen Abend im Restaurant des Hotels und genießen eine Übernachtung mit Frühstück mit „Wedding feeling“. Das „Schnupper-Angebot“ kostet 99 Euro für das glückliche Paar und wird bei Buchung der Hochzeitsfeier selbstverständlich wieder in Abzug gebracht. Ist man zufrieden, verabredet man sich mit den Hochzeits- und Feier-Profis des Alten Stahlwerks – die sich viel Zeit nehmen – und beginnt die konkrete Hochzeitplanung. 

© Altes Stahlwerk

Kleine oder große Feier

Wer sich für die kleine Form entscheidet – Hochzeit mit Trauzeugen und Eltern im Standesamt und anschließendem intimen Essen im Restaurant – muss sich nicht schämen. Haben sie doch Goethe auf ihrer Seite. „Unter allen Festen ist das Hochzeitsfest das unschicklichste; keines sollte mehr in Stille, Demut und Hoffnung begangen werden als dieses,“ heißt es in „Wilhelm Meisters Lehrjahren“. Nun, der Geheimrat hatte nicht immer recht. Die schönste Art seine Hochzeit zu feiern, ist und bleibt ein großes Fest. Ein Diner mit anschließendem Tanz, bei dem viele Gäste um eine Tafel oder mehrere Tische versammelt sind und den besonderen Tag gemeinsam mit dem Brautpaar bei köstlichen Speisen und erlesenen Getränken genießen. Da die wenigsten Haushalte über ein Schloss nebst Koch verfügen, bietet es sich einfach an, in einem Hotel oder Restaurant zu feiern und unbedingt im Alten Stahlwerk. 

Freunde und Verwandte mit köstlichen Speisen zu verwöhnen hat schließlich eine lange Tradition. Anlässlich der Hochzeit von Jérôme Bonaparte, dem jüngsten Bruder von Napoleon, mit Friederike-Katharina von Württemberg im Jahre 1807 wurden den Gästen 76 Gänge serviert. Heute genügen zum Glück schon drei oder vier. Auch liegt man zur Begrüßung der Gäste immer mit einem Glas Champagner oder einem guten Sekt richtig. Seine Erfindung haben wir dem Einfallsreichtum des Dom Pierre Perignon, um 1700 Kellermeister der Benediktinerabtei von Hautvillers, zu verdanken. Als er den perlenden Wein zum allerersten Mal kostete, war er der Meinung: „Ich trinke Sterne!“ Nichts passt besser zu einer Hochzeit.

Altes Stahlwerk

Rendsburger Straße 81

24537 Neumünster

Tel. 04321/55 600

www-altes-stahlwerk.com

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© Altes Stahlwerk

 

 

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