Nachdem wir im Dezember in Rotkohl, Wild und Ente geschwelgt haben, steht uns im kalten Januar nach wie vor der Sinn nach einer aromatischen, deftigen Küche für die Seele. Wir denken an Alpenküche, herzhaften Käse und wie immer an regionale Produkte. Wie gut, dass unser Rezept für einen Sellerie-Strudel all dies vereint.
Zutaten für einen Strudel:
- 500 g Knollensellerie (mit Grün, oder Petersilie)
- 2 Möhren
- 1 rote Zwiebel
- 1 Birne
- 1 Bio-Zitrone
- 2 EL Olivenöl
- 2 EL Rosinen
- Meersalz
- 1 Prise Cayennepfeffer
- 320 g Blätterteig
- 60 g Roquefort-Käse
- 20 g Walnüsse
- 1 Eigelb
Zubereitung:
Sellerie schälen und klein würfeln. 3 Zweige des Selleriegrüns waschen, trocken schütteln und fein hacken. Falls kein Selleriegrün vorhanden, durch Petersilie ersetzen und genauso verfahren.
Möhren putzen, vom Strunk befreien und ebenfalls klein würfeln. Zwiebel schälen und fein hacken. Birne waschen, trocken reiben vom Kerngehäuse befreien und würfeln. Zitrone waschen, trocken reiben und Schale abreiben.
Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen.
Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin mit 1 TL Zitronenschale anschwitzen. Sellerie- und Möhrenwürfel dazugeben und etwa 10–15 Min. bissfest garen. Zum Schluss Birnenwürfel und Rosinen dazugeben, mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken und weitere 5 Min. garen.
Backblech mit Backpapier auslegen und Blätterteig darauf ausbreiten. Gemüse aus der Pfanne in die Mitte des Blätterteigs geben und etwa 5 cm Teigrand freilassen. Roquefort-Käse mit den Händen auseinander zupfen und zusammen mit den Walnüssen über dem Gemüse verteilen.
Teigränder über die Füllung erst von der Längsseite und dann von den Enden her einschlagen und mit Eigelb bepinseln.
Strudel im Ofen auf mittlerer Schiene etwa 25–30 Min. goldbraun backen. Abkühlen lassen und warm genießen.
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