Wenn das kein Grund zum Schlemmen unter freiem Himmel ist: Am 18. Juni ist Internationaler Tag des Picknicks. Schon in der Antike kamen die Menschen zum gemeinsamen Essen im Freien zusammen. Doch erst im 17. Jahrhundert entwickelte sich das Picknick in der Form, wie wir es heute kennen. Es erfreute sich großer Beliebtheit – und das bis heute. Was wäre schließlich ein Ausflug ohne Pause, in der man sich stärken und neue Kräfte sammeln kann? Wir haben ein paar besondere Orte im „echten Norden“ zusammengetragen, an denen sich ein Picknick lohnt.
NORDSEE
Amrumer Aussichtspunkte – ideale Orte für eine entspannte Rast
Auf amrum-news.de läuft gerade die Serie „Amrumer Aussichtspunkte“. Der ehemalige Inselarzt Dr. Peter Totzauer stellt Orte vor, die perfekt für die Aussicht und damit fürs Picknick sind. Ein Picknick am Eisenzeitlichen Haus ist einer von bisher sieben Tipps. Man sitzt gut auf der großen Bank mit Blick aufs Wohnen der Vorfahren und eine aktuelle Ausgrabungsstätte und schaut ins weite Dünental. Für Picknicks zum Sonnenuntergang empfiehlt sich die Norddorfer Aussichtsdüne ganz im Westen, fürs Alleinsein die einsame Nordspitze – die Odde. Und für den unverstellten Morgenblick und die Ruhe über dem Watt nimmt man sein Brötchen mit auf die Böle-Bonken-Bank an der Ostseite. Ihr Stifter im Geiste, Bandix (Böle) Bonken, kam von Hallig Gröde und war von 1865 bis 1893 Lehrer und Kantor auf Amrum. Deshalb befindet sich an der Bank auch ein Holzkreuz mit friesischer Inschrift und ein kleiner Bibelkasten.
Wer seinen Amrum-Urlaub mit einem Picknick beginnen möchte und den Einkaufsservice der Inselkaufleute in Anspruch genommen hat, kann sich aus dem Tischlein-deck-dich-Korb bedienen, der im gebuchten Quartier bereit steht: von Aufbackbrötchen über Bananen, Käse, Fleischsalat, Salzstangen, Bier, Sekt, Gurke und Ei ist alles dabei.
Natur pur im Naturerlebnisraum Mühlenau/Mildstedter Tannen bei Husum
Im etwa 70 Hektar großen Naturerlebnisraum Mühlenau / Mildstedter Tannen östlich von Husum gibt es für die ganze Familie viel zu entdecken und zu erleben. So lassen sich etwa Fische, Frösche und diverse Wasserinsekten in ihren natürlichen Lebensräumen beobachten. Im angrenzenden Wald „Mildstedter Tannen“ befinden sich Erlebnis-Spielplätze, Themenwanderwege, Lehrpfade und ein Reitweg. Zwischendurch ist eine Pause samt Stärkung willkommen. Unweit des Mühlenteichs laden Picknickbänke mit Tischen sowie eine Schutzhütte zum Verweilen ein.
Weitere Plätze in und um Husum: husum-tourismus.de
Aussichtsturm am Beltringharder Koog
Der hölzerne Aussichtsturm am Beltringharder Koog bietet nicht nur wunderbare Ausblicke auf die besondere Wasser-Landschaft der Nordsee, hier lässt sich auch eine riesige Vogelvielfalt beobachten. Für ein Picknick stehen Tisch und Stühle zur Verfügung. Fernglas nicht vergessen!
Picknick zwischen Schafen und Lämmern auf der Hamburger Hallig
Bei einem Ausflug auf die Hamburger Hallig lässt es sich wunderbar entweder im Gras direkt am Wasser (ohne Deich) pausieren, oder auf einer der vorhandenen Bänke oben auf der Warft direkt vor dem Hallig-Krog mit weitem Ausblick. Wer die Verpflegung nicht dabei hat, bekommt sicher etwas im urigen Hallig Krog. Während der Pause lassen sich die flauschigen Schafe mit ihren Lämmern sowie die einzigartige Vogelwelt beobachten. Tipp: Im August blüht der Hallligflieder – eine wahre Augenweide!
Großes Picknick auf der Natur-Erlebnis-Promenade in St. Peter-Ording
Passend zum Internationalen Tag des Picknicks am 18. Juni wird auf der neuen Natur-Erlebnis-Promenade in St. Peter-Bad gefeiert. Von 11.00 bis 17.00 Uhr gibt es ein buntes Familienprogramm mit Livemusik, Food Trucks, Kinderprogramm, Puppentheater und Marktständen. Also, Picknickdecken einpacken, Familie und Freunde unterhaken und auf zum Vergnügen unter freiem Himmel! Natürlich gibt es auch vor Ort ein kulinarisches Angebot. Dies ist eine wunderbare Gelegenheit, um die neue Promenade zu erkunden und den Tag des Picknicks zu feiern.
„Eselzeit“ in Friedrichstadt
Herzerwärmende Begegnungen mit den „Meistern der Entschleunigung“ erwartet Gäste auf einer „Eselzeit“ in Kooperation mit oxis Landleben in Friedrichstadt. Mit maximal sechs Personen lässt sich eine schöne Zeit mit den grauen Langohren verbringen. Dabei erfahren die Teilnehmenden Wissenswertes über die Tiere, können sie bürsten, massieren und kraulen, sie durch die Stadt und Parks führen und zwischendurch ein gemeinsames Picknick mit Leckereien aus dem Korb sowie Gras von der Wiese genießen.
Picknick auf’m Deich auf Pellworm
Der 25 Kilometer lange Seedeich der Nordseeinsel Pellworm bietet zahlreiche Picknickplätze – etwa für ein Frühstück mit Blick auf den Sonnenaufgang und die Krabbenkutter im Hafen, einen Sundowner auf der gegenüberliegenden Inselseite oder ein Hochzeitspicknick nach der Trauung an einer der zahlreichen Hochzeitslocations. Dienstleistende der Insel stellen individuelle Körbe ganz passend zum Anlass zusammen. Der Inselhofladen Thams etwa bietet einen Frühstückskorb für zu Hause an, der nach ein wenig Vorbereitung natürlich auch mit zum Picknick an den Deich genommen werden kann.
Plätze zum gemütlichen Schlemmen in Büsum
Der Küstenort Büsum ist bekannt für seinen grünen Deich, das Watt, den Fischereihafen und die Familienlagune Perlebucht. Hier gibt es viele sonnige, schattige und heimelige Plätze, um ein Picknick alleine, mit Familie oder Freunden zu genießen. Doch nicht nur auf dem Deich in Nordseenähe, sondern auch hinter der Küstenlinie laden gemütliche Plätze zu einem Besuch mit Picknickkorb zu einem Essen unter blauem Himmel ein.
Der Name ist Programm: Im Wohlfühlgarten direkt hinter dem Deich lässt es sich im Sommer auf den großen Rasenflächen zwischen blühenden Blumenbeeten halb im Schatten, halb in der Sonne gemütlich auf einer mitgebrachten Decke picknicken und entspannen. Ein weiterer Insidertipp für Picknickfreunde ist der Hochzeitswald, der an der Ecke Deichhausener Straße und Hafentörn in Büsum liegt. Weit ab vom Zentrum findet sich hier ein ruhiger Platz, an dem entspannt gepicknickt werden kann, ob auf einer selbst mitgebrachten Decke oder auf einer der vorhandenen Bänke.
Unvergessliches Urlaubserlebnis: Das eigene Fischbrötchen am Hafen kreieren und nebenbei Schiffe gucken. Rund um den Büsumer Hafen bekommt man fangfrische Krabben und frischen Fisch. Auf einer der vielen Parkbänke am Hafen können diese für Büsum typischen Delikatessen fangfrisch verkostet werden. Richtung Büsumer Deichhausen gibt es einen weiteren Höhepunkt für Picknick-Fans: Bei Alpakamar kann gegen Gebühr ein selbst mitgebrachtes Picknick zwischen den Alpakas genossen werden. Wer abends den Sonnenuntergang genießen möchte, sollte sich einen Grillplatz auf der Watt’n Insel der Familienlagune suchen. Dabei gilt: Wer zuerst kommt, speist zuerst. Die vier Plätze mit ihren Sitzgruppen stehen kostenfrei zur Verfügung. Zum mitgebrachten Grillgut passt ein Cocktail oder Kaltgetränk von der 360Grad Bar.
ZWISCHEN DEN KÜSTEN
Picknick mal anders in Plön
Paddeln mit Picknick: Wer die Holsteinische Schweiz sowie den Großen Plöner See aktiv erkunden möchte, braucht zwischendurch auch mal eine Pause. Wie wäre es da mit einem entspannten Kanupicknick? Mit den Füßen im Wasser schmecken die Leckereien aus der gefüllten Picknick-Tonne doppelt so gut. Das Kanupicknick lässt sich auch als Gutschein verschenken.
Wer lieber festen Boden unter den Füßen haben möchte, besucht stattdessen den Plöner Schlossgarten am 11. Juni. Von 11:00 bis 17:00 Uhr verwandelt sich der Schlossgarten hinter dem Prinzenhaus in eine große Picknickfläche, auf der sich unbeschwerte Stunden mit Familie und Freunden genießen lassen. Also, Picknickkorb packen, fertig, los!
Picknicken wie die Kaiserin kann man in Plön natürlich auch. Als die damalige Kaiserin Auguste-Victoria ihre Söhne besuchte, wurde der Pavillon auf der Prinzeninsel zu ihrem Lieblingsplatz. Nachvollziehbar, denn von hier bietet sich ein traumhafter Blick auf die Seen und die Inseln. Auch heute steht an derselben Stelle ein Pavillon, der zum Verweilen einlädt.
Weitere empfehlenswerte Picknickplätze in Plön: Das kleine Teehaus (Alter Apfelgarten) mit Blick über den See, die Badestelle an der Fegetasche, naturnaher Strand Prinzeninsel, Bootshafen Plön.
Eutins genussvollste Plätze
Egal ob auf der Radtour, als Pause auf der Wanderung oder einfach so zwischendurch mit Freunden: Ein Picknick in der unberührten Natur Eutins ist eine willkommene Abwechslung zum Alltagstrubel. Wer seine mitgebrachten Leckerbissen lieber in Stadtnähe zu sich nehmen möchte, dem bietet die Stadtbucht mit Blick auf den Großen Eutiner See und das Schloss die perfekte Kulisse. Aber auch der Schlossgarten und der Seepark mit zahlreichen Stegen eignen sich für eine Picknickpause. Naturnähe und Stille finden sich im schattigen Wäldchen bei der Bräutigamseiche oder in einer romantischen Badebucht am Kellersee. Übrigens: In der Tourist-Info Eutin lässt sich ein individueller Picknickkorb buchen.
Schmausen an der „Blauen Brücke“
Der rund elf Kilometer lange Eidertalwanderweg schlängelt sich durch die teils hügelige Flusslandschaft, vorbei an Wiesen und Wäldern und ist ein idealer Ort für ein Picknick im Grünen. Ein Baguette, Käse aus einem der umliegenden Hofläden, köstliche Trauben, ein edler Tropfen und die malerische Landschaft genießen – das Leben könnte schöner nicht sein. Am besten lassen sich hungrige Wanderfreunde an der Blauen Brücke nieder. Sie ist die älteste Eisenbrücke in Schleswig-Holstein und steht unter Denkmalschutz. Sie wurde 1865 erbaut und ist ein frühes Zeugnis der Industrialisierung in Mittelholstein. Ihren blauen Anstrich erhielt sie vor etwa 30 Jahren und zeitgleich auch ihren Namen.
Lauschige Plätzchen am Bordesholmer See
Ein lauschiger Ort für ein Picknick ist der Bordesholmer See. Im Sommer lockt er Badefreunde zu einem Sprung ins kühle Nass, es lässt sich aber auch Ruhe unter den schattenspendenden Bäumen genießen, bestenfalls mit einer Picknickdecke und mitgebrachten Leckereien. Wer es gerne sportlich aktiv mag, kann auch eine Runde Volleyball oder Federball am See spielen oder sich in den Sommermonaten ein Tretboot ausleihen. Lohnenswert ist auch ein Abstecher in die Bordesholmer Klosterkirche oder ins Museum auf der Klosterinsel.
Auf den Höhen des Boxberges
Der Boxberg mit seinen 77,5 Metern bietet eine einmalige Aussicht über den Naturpark Aukrug. Dies ist ein idealer Ausgangspunkt für eine ausgedehnte Wander- oder Radtour mit anschließendem Picknick oben auf dem Boxberg. Während der Saale-Kaltzeit, die vor rund 120.000 Jahren vorherrschte und von Gletschern aufgeschoben wurde, entstand der Boxberg. Der Name kommt aus dem altdeutschen Wort „Booksberg“ und heißt so viel wie Buchenberg. Nachdem der „Gipfel“ erklommen ist, lohnt sich es sich, hier die Picknickdecke auszubreiten und den Blick über die malerische Landschaft schweifen zu lassen.
Picknick mit Kanalblick
Nach einer ausgiebigen Rad- oder Wandertour am und um den Nord-Ostsee-Kanal bietet der Aussichtspunkt in Schacht-Audorf Nobiskrug mit den bereitstehenden Bänken und Tischen eine gute Gelegenheit für ein ausgedehntes Picknick. Während der Picknickkorb geplündert wird, lassen sich die vorbeigleitenden Container- und Kreuzfahrtschiffe sowie die kleinen Segel- und Motorboote auf dem Nord-Ostsee-Kanal beobachten.
Der Aussichtspunkt befindet sich an der östlichen Spitze von Rendsburg. Die Kanalfähre fährt regelmäßig zwischen Rendsburg und Schacht-Audorf. Auch ein Besuch der alten Kettenfähre in Steenfeld im Ortsteil Fischerhütte lohnt. Dieser befindet sich nur rund drei Kilometer von Hanerau-Hademarschen entfernt. Hier wandeln Gäste auf den Spuren von Theodor Storm, der dort einst gelebt hat. Weitere Picknick-Spots in Mittelholstein: mittelholstein.de
Grillen und Picknicken rund um Geesthacht an der Elbe
Wer eine Radtour oder eine Wanderung an der Elbe plant, sollte auch genügend Pausen vorsehen, um sich zu stärken. Zum Beispiel mit einer Grillmahlzeit auf einer der gemütlichen Grillplätze in Geesthacht. Die seit Jahren bestehenden öffentlichen Grillplätze an der Elbe, mit Tischen und Bänken sowie überdachtem Grill, werden gerne genutzt. Das Picknickgut und Holzkohle sowie gute Laune gehören ins Gepäck.
Picknickzeremonie in Norderstedt
Zwischen einem Meer aus Blumen oder mit Blick auf den Stadtparksee das Treiben der Wakeboarder und Spaziergänger beobachten, während die Kids sich am Wasserspielplatz tummeln und sich ausgelassen gegenseitig nass spritzen – im Stadtpark Norderstedt ist ein Picknick nicht einfach nur eine Decke und etwas zu Essen. Wer sich zum Picknick oder Grillen an den ausgewiesenen Flächen niederlässt, lässt sich auf eine Picknick-Zeremonie ein. Hier gibt es vielfältige Beobachtungs-, Bewegungs- und Erlebnismöglichkeiten, die ein Picknick perfekt abrunden. Hinweis: Die tagesaktuellen Meldungen des Parks sowie die ausgewiesenen Brandschutzstufen sind zu berücksichtigen.
OSTSEE
Plätze an der Flensburger Förde
Ob Natur pur, mitten in der Stadt oder mit Romantik-Flair direkt am Wasser: An der Flensburger Förde gibt es viele schöne Plätze, um Rast zu machen. Zum Beispiel im Stiftungsland Schäferhaus (Harrislee), wo man mit etwas Glück Koniks und Galloways oder sogar den Hirsch sehen kann. Oder im Amphitheater Flensburg, in direkter Nachbarschaft zum historischen Museumshafen. Mehrere hundert Paletten und drei Dutzend Pflanzkästen bilden eine Sitzlandschaft, die zum Verweilen einlädt und bei Veranstaltungen Platz für Publikum bietet. Sogar ein kleiner Sandkasten hat in der Anlage Platz gefunden. Dazu ein leckeres Fischbrötchen von Bens Fischhütte und der herrliche Blick auf das Ostufer Flensburgs. Den wohl schönsten Sonnenuntergang können Gäste am Strand Langballigau beobachten, am besten mit einem Fischbrötchen vom Odinfischer in der Hand und einem kühlen Getränk.
Picknick in Kiel, Fördeblick inklusive
Die Reventlowiese im Stadtteil Düsternbrook ist eine große Grünfläche am westlichen Ufer der Kieler Förde und somit ein beliebter Ort zum Entspannen und Genießen der Natur. Beim Spazierengehen, Joggen, Picknicken oder einfach nur Entspannen in der Sonne lässt sich der Blick auf die Kieler Förde und den nahegelegenen Leuchtturm Friedrichsort genießen. Im Sommer finden auf der Wiese auch gelegentlich Veranstaltungen statt, wie zum Beispiel Konzerte oder Open-Air-Kino. Der nahegelegene Düsternbrooker Yachthafen ist ebenfalls einen Besuch wert und bietet eine malerische Kulisse mit zahlreichen Segelbooten und Yachten.
Der Schrevenpark eignet sich ebenfalls wunderbar für ein entspanntes Picknick zwischen Bäumen, Sträuchern und Blumenbeeten sowie einem Teich, der von Enten und anderen Wasservögeln bewohnt wird. Es gibt zudem mehrere Spielplätze, einen Skatepark und ein Freiluftschach. Im Sommer ist der Park auch Veranstaltungsstätte, etwa für Konzerte.
Rast machen im OstseeFerienLand – von Fehmarn bis Grömitz
In der beliebten Ferienregion OstseeFerienLand findet sich eine Vielzahl gemütlicher und besonderer Picknickplätze. Zum Beispiel in Grube am Paasch-Eyler-Platz. Mitten im Grünen lässt sich hier eine wohlverdiente Pause, etwa bei Sonnenuntergang mit Blick auf den ehemaligen Gruber See und die beiden LandKunstStücke, verbringen.
In Grömitz bietet sich die Steilküste an, direkt hinter dem Yachthafen – ein ruhiges Fleckchen Erde mit Blick auf die Schiffe im Hafen. Wer noch eine Stärkung braucht, besorgt sich auf dem Weg dorthin ein Picknick-Fischbrötchen bei Falkenthal. Wer sich zwischendurch bei Grillwurst & Co. stärken möchte, dem seien die Grillplätze in und um Grömitz empfohlen. Auch im Klosterhof in Cismar lässt sich gut pausieren – unter der alten Kastanie sitzt man herrlich geschützt und kann in den Klostermauern die Welt um sich herum vergessen.
Ein lauschiges Plätzchen mitten im Wald findet sich am Waldteich im Kellenhusener Forst. Besonders für Familien mit Kindern eignet sich eine Pause rund um den Waldspielplatz – dann können die Kleinen spielen, und die Großen entspannen auf der Picknickdecke.
In Dahme bietet die Kulisse rund um den Leuchtturm eine gute Möglichkeit für ein Picknick – Blick auf den Leuchtturm, die Natur und die Küste inklusive.
Picknickplätze mit einer Prise Salz in der Luft.
Ob auf der Promenade, am Steilufer, mit den Füßen im Sand: Auf Fehmarn finden sich viele öffentliche und freie Plätze, die dazu einladen, sich niederzulassen, die daheim vorbereiteten kulinarischen Köstlichkeiten auszupacken und das Essen unter freiem Himmel zu genießen. Zum Beispiel direkt an der Yachthafenpromenade mit mehreren Grills und Sitzgruppen. Im letzten Jahr wurde dieser Bereich mit modernen Pavillons aufgerüstet, die sowohl Schutz vor der Sonne als auch bei einem einsetzenden Regenschauer bieten. Somit kann die Grillparty bei jeder Wetterlage stattfinden. Während die Speisen auf dem Grill brutzeln, kann der Blick über die Boote und den Aussichtsturm „Utkieker“ schweifen.
Wer die Insel mit dem Rad oder zu Fuß erkundet weiß, dass man sich irgendwann nach einer Pause sehnt. So gibt es über die gesamte Insel verteilt Picknickbänke und sogenannte Feldsofas, die frei genutzt werden dürfen. Sei es in den einzelnen Inselorten – oftmals nahe den Dorfteichen – oder auch an den Stränden, Deichen und Steilküsten. Und, nicht zu vergessen, lohnt sich eine Pause am Strand immer! Ein Sprung ins Meer und ein anschließendes Sonnenbad machen das Picknick am Strand zu einem echten Erlebnis.
Lieblingsplatz Malerwinkel in Lübeck
Im verträumten „Malerwinkel“ am Ufer der Trave kann man in Lübeck die Seele baumeln lassen und den Ausblick auf die malerische Altstadtkulisse genießen. Ein gemütliches Picknick im Grünen mit Blick auf die schnatternden Enten und die kleinen Boote und Ausflugsschiffe, die auf der Trave vorübergleiten, gehört zum entspannten Zeitvertreib in der Hansestadt. Am gegenüberliegenden Traveufer wartet das gelassene Leben an der Obertrave mit seinen kleinen Altstadthäuschen, Gängen und Höfen, sonnigen Caféterrassen und Restaurants. Hier lässt es sich in aller Ruhe am Wasser entlangschlendern – vorbei an den schmucken Giebelfassaden und Bootsanlegern. Tipp: Die Sonne scheint im Malerwinkel am längsten – also Sonnenuntergang genießen! Wer noch die passende Picknickausrüstung braucht: Die Tourist-Information am Holstentorplatz hält alle benötigten Utensilien, von Picknickdecke und -korb über Geschirr und Besteck bis hin zur praktischen Kühltasche bereit.