Ob Taufe, Geburtstage, Konfirmationen, Hochzeiten – einen guten Grund Freunde und Familie einzuladen gibt es immer. Wenn es eine größere Runde werden soll, bietet es sich an, sich mit Profis zusammenzutun, ihnen das Organisatorische und das Essen zu überlassen. So kann man als Gastgeber entspannt bleiben, muss nicht selbst in der Küche stehen und hat ausreichend Zeit für die Gäste und dafür, das Fest selbst zu genießen.
Hier zählen individuelle Wünsche
Möglich wird das im Alten Stahlwerk. Hier können die Details der geplanten Feier individuell abgesprochen, oder aber eine Pauschale gebucht werden. Es stehen verschiedene Event-Räume zur Auswahl. Wer es persönlicher mag, kann sich ein eigenes Motto für Essen und Dekoration aussuchen.
Die bodentiefen Fenster der Festräume lassen das Tageslicht hübsch einfallen und gewähren den direkten Zugang zur idyllisch gestalteten Gartenterrasse. Liebevoll werden die Tische eingedeckt, die Stühle mit weißen Hussen überzogen und der Service ist aufmerksamen und herzlich. Soll doch das Fest zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.
Mein Fest
Ein Beispiel:
- Sekt- oder Cocktailempfang in der Hotel-Lounge oder auf der Gartenterrasse
- Exklusiver Event-Raum mit Gartenblick für die Feierlichkeit
- Weiß eingedeckte runde Tische & Speisekarten
- Spezialitätenbuffet mit Vorspeisen, Fisch- & Fleischgerichten sowie Vegetarisches und Dessertauswahl
- Harmonierende Weine nach Auswahl des Restaurantleiters, Biere, Mineralwasser und Softgetränke, Kaffee- und Teespezialitäten
70 € pro Gast
Gerne kümmert sich das Service-Team auch um Tischdekoration, Livemusik oder DJ.
Für „Ja-Sager“
Ein Beispiel für eine Hochzeitsfeier:
- Sekt- oder Cocktailempfang in der Hotel-Lounge oder im Hof-Garten
- Hochzeitsmenü in 3 Gängen serviert oder ein Hochzeitsbuffet
- Festlich dekorierter Event-Raum mit Gartenblick
- Edle Tischkultur mit Blumendekoration, Menükarten sowie Hussen
- Harmonierende Weine nach Auswahl des Restaurantleiters/Brautpaars, Biere, Mineralwasser, Softgetränke, Kaffee- und Teespezialitäten
- Für das Brautpaar: ein Übernachtungsgutschein zum 1. Hochzeitstag
- Brautmädchen & Brautjungen bis zum 4. Lebensjahr speisen kostenfrei und Kinder ab dem 5. bis zum 12. Lebensjahr feiern für die Hälfte
94 € pro Hochzeitsgast)
Konzerte
Clubkonzerte, Lesungen und kulinarische Events bereichern schon länger das Kulturleben in Neumünster. Beschwingt hat das Stahlwerk-Team auch 2019 wieder besondere Künstlerinnen und Künstler gewinnen können, die ihr Talent, Lust und Leidenschaft für Kultur und zur Musik im Lifestyle-Hotel einbringen.
Aktuelle Konzerte:
- Jan Plewka singt Rio Reiser 18. April 2019
- Klaus Lage „Duo zu zweit“ 31. Mai 2019
- Andreas Kümmert Duo 7. Juni 2019
- Les Brünettes Beatles close up 30. Oktober 2019
Tickets unter www.altes-stahlwerk.com/Gutscheinshop
Epilog: Die Kunst des Feierns
Honoreé de Balzac (1799-1850) hat die Kunst des guten Essens und des Feierns über alle anderen Freuden gestellt, nicht nur in seinem privaten Leben, sondern auch in seinem großen literarischen Werk. In seinem umfangreichen Romanzyklus, der „Comédie Humaine“, die annähernd 100 Romane und Erzählungen umfasst, verarbeitet Balzac über 250 Kochrezepte. Er war auch der erste französische Literat, der die Speisefolge beschrieb, wenn seine Protagonisten zu Tisch gingen. Und er verstand es, ausgezeichnet rauschende Feste zu beschreiben. Ein kleiner Auszug aus seinen „Tolldreisten Geschichten“, in denen Mäuse einen Festschmaus im Vorratsspeicher halten, soll uns als Einstimmung für unsere Party dienen:
„… da ging ein Festen und Feiern in den Vorratsspeichern an, daß sich keine Festlichkeit noch irgendein Prunkmal bei Hofe damit vergleichen läßt, nicht einmal das Ordensfest des Goldenen Vlieses. Überall in den Ecken, in allen Ecken und Winkeln, vergnügten sich die Mäuse und trieben ihren Mutwillen. Allenthalben drehten sich Männlein und Weiblein im Tanz, und da wurde musiziert und jubiliert, gezecht und schlampampt, da gab es immer neue Schmäuse und Tanzereien, Festmusiken, ein tolles, überschäumendes Feiern, Juchheien und Singen, mit Heißa und Hopsassa, mit Liedern und Hochzeitsgesängen. Die Ratzen hatten die Töpfe erbrochen, die großen irdenen Krüge abgedeckt, die mächtigen Flaschen zerschlagen, alle Fässer aufgerissen und angenagt, und nun sah man den Mostrich in Strömen fließen, die Schinken angebissen … Alles floß, rieselte, rann, sickerte, rollte und kugelte, stäubte und kleckerte, und jauchzend planschten die kleinen Mäusekinder in den Bächen von grüner Tunke umher. Die Mäusinnen suhlten sich in ganzen Gebirgen von Zuckerzeug und Süßigkeiten, die alten Ratzen machten den leckeren Pasteten den Garaus. Keiner ging an dem Orleaneser Quittenmus vorbei, ohne zum Gruß hineinzubeißen, manche sogar zweimal. Kurzum, es ging zu wie beim römischen Karneval.“
Feste sollte man einfach feiern, wie sie fallen.
